Die Arzneimittelinformationsstellen: ein Service der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz

Was machen Sie als Apothekerin / Apotheker, wenn Sie pharmazeutische Fragen haben, die Sie mit eigenen Bordmitteln nicht lösen können?

Als Mitglied der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz haben Sie die Möglichkeit Ihre pharmazeutischen Fragen an die Apotheke der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz (Zuständigkeitsbereich: Regierungsbezirke Koblenz und Trier) und die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Ludwigshafen (Zuständigkeitsbereich: ehemaliger Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz) zu richten, in denen die Regionalen Arzneimittelinformationsstellen angesiedelt sind. Ein Service zur Beratungsunterstützung, der für jeden Apotheker nutzbar ist.

Die Anfragen können schriftlich (Fax oder Post) unter Verwendung des Vordrucks gestellt werden. Für die Online-Anfragen per E-Mail richten Sie die Mail für Mainz an ami-lak(at)unimedizin-mainz.de und für Ludwigshafen an apotheke(at)bgu-ludwigshafen.de

Bitte beachten Sie, dass Anfragen aus Mainz in den Zuständigkeitsbereich des ehemaligen Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz fallen und somit an die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen zu richten sind.

Rezepturhotline

Was machen Sie als Apothekerin / Apotheker, wenn Sie Informationen zu Rezepturarzneimitteln benötigen?

Als DAC/NRF-Abonnent können Sie  im Bedarfsfall eine Online-Anfrage an die DAC/NRF-Infostelle stellen. Den erforderlichen 16-stelligen Code finden Sie in Ihrem DAC/NRF-Loseblattwerk im Band 1, Register "Serviceinformation", auf dem "Merkblatt - Zugangscode". Abonnenten der DVD-ROM finden ihn auf der Rückseite des Booklets, das der DVD-ROM beiliegt. Außerdem wird der Code jeder Ergänzungslieferung beigefügt.

Versuchen Sie Ihr Rezepturproblem so präzise wie möglich darzustellen. Weitere aktuelle Informationen zu problematischen Rezepturen sowie Tipps zur Eigenrecherche erhalten Sie im Internet hier.

Weitere Recherchemöglichkeiten:

Neu für Apotheke: ZL-Online-Service

E-Mail:          online-service(at)zentrallabor.com

Ab sofort können die Apotheken das ZL auch außerhalb der Sprechzeit kontaktieren zu allen Fragen rund um das Apothekenlabor und die patientenindividuelle Arzneimittelherstellung!

Sie haben nun die Möglichkeit dem ZL bei Fragestellungen bzgl.

  • Qualität und Prüfung von Ausgangsstoffen
  • Qualitätssicherung bei der Herstellung und Prüfung von Rezepturen und Defekturen
  • Literaturrecherche für die Rezepturherstellung
  • Einsatz und der Qualität von Primärpackmitteln

Ihr Anliegen per E-Mail detailliert mitzuteilen. Auch online leistet das ZL natürlich weiter Hilfestellung bei analytischen Problemen im Apothekenlabor und beim Verdacht auf Arzneimittelfälschungen oder Qualitätsmängelns und berät Sie gerne und ausführlich.

Das ZL geht also mit der Zeit und hat ihr System auf Erreichbarkeit per E-Mail unter der Mailadresse online-service(at)zentrallabor.com umgestellt.

Informationen zur Untersuchung suchtverdächtiger Proben

Folgende Institutionen stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie suchtstoffverdächtige Proben untersuchen lassen möchten:

Apotheke der LVR-Klinik Viersen
Horionstr. 2
41749 Viersen
Tel.: 02162 / 96-3350
Fax: 02162 / 96-3351
E-Mail: juergen.sawazki(at)lvr.de

Nähere Informationen
Formular zur Untersuchung suchtverdächtiger Stoffe


Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker (ZL)
Carl-Mannich-Str. 20
65760 Eschborn
Tel.: 06196 / 937-50
Fax: 06196/937-810
E-Mail: info(at)zentrallabor.com